Ein paar Worte zum Projekt

Eigentlich wollte ich meine ersten Lieder vor meinem
30. Lebensjahr veröffentlichen. Ich war der Ansicht, dass ich danach einfach zu alt dafür bin. Hat nicht funktioniert. Dafür konnte ich mir mittlerweile in der Nähe von Bitterfeld ein kleines Studio einrichten, wo ich abtauchen und den Lautstärkepegel hoch schrauben kann.

Es fällt mir ein wenig schwer, mich auf eine stilistische Richtung festzulegen. Elektronisch sollte es sein. Alles weitere überlasse ich der Stimmung, in der ich mich befinde, wenn ich mich an den Rechner setze. Deshalb gibt es aktuell vier Projekte, an denen ich arbeite:

Schwarzes Trauma: geradlinige, dunkle Elektrowelten. Keine Spielereien, druckvolle Drums, tanzbar.

Blaues Trauma: von ruhigen und verträumten bis hin zu melancholischen Klängen. Teilweise ältere Lieder, neu arrangiert und klanglich aufpoliert.

Goldenes Trauma: schon ein wenig bissiger, aber hoffentlich nicht allzu unharmonisch. Mit Himmel und Sterne ist hier das erste Lied dabei, dass ich gemeinsam mit meiner kleinen Tochter geschrieben habe.

Rotes Trauma: dunkel und aggressiv.

In diesem Jahr wollte ich mich eigentlich auf Blau konzentrieren und hart daran arbeiten, Euch im Dezember ein vollständiges Album präsentieren zu können. Allerdings stieg im Februar das Schwarze Trauma aus der Kälte empor und brachte mich vom Weg ab...